Ich weiß nicht, ob Ihr’s wusstet, aber ich bin ja eine großer Verehrerin von Anke Engelke. Und darum höre ich immer ihren phänomenal witzigen Podcast „Wie war der Tag, Liebling“, den sie zusammen mit Kristian Thees von SWR3 macht.
Im Beitrag vom 15. März 2016 mit dem Titel „Krüss und Trends“ erzählt sie ganz begeistert von ihrem Auftritt bei der lit.COLOGNE, wo sie offenbar ein paar Gedichte von James Krüss aufgesagt hat, die simultan von Gebärdensprachdolmetscherinnen übertragen wurden. Und sie hat sich sehr dafür entschuldigt, dass sie so schnell gesprochen hat.
Was sie leider nicht erwähnt (mitbekommen?) hat, ist, dass natürlich auch SchriftdolmetscherInnen für die lit.COLOGNE aktiv waren (und heute Abend auch noch sind). Ich leider nicht (nudge, nudge, hint hint). Hier der Beitrag dazu auf der Website von VerbaVoice: Literatur ohne Barrieren: lit-COLOGNE 2016 setzt auf Inklusion
Aber weil es Frau Engelke so sehr am Herzen liegt, dass bestimmte unübliche Wörter in den Sprachgebrauch übergehen, und weil dieser Post gleich auch noch in die Social Media gepustet wird, will ich noch schnell schreiben, wie ich es finde, dass sie zumindest die gebärdenden KollegInnen erwähnt hat, nämlich ganz GEILOMEI 😉
P.S.: Ich würde auch gerne noch auf den entsprechenden Podcast sowie das Transkript des Podcast verlinken, aber die Website von SWR3 gibt das leider nicht her. Es gibt leider nur eine allgemeine Seite, wo man die letzten paar Beiträge nachhören kann: Podcast „Wie war der Tag, Liebling“. Lieber SWR, da geht noch was!